Weg der Hoffnung e.V.

Warum gibt es uns?

Der Zweck der Gründung des Vereins ist in erster Linie die Motivation und seelische Unterstützung der krebskranken Kinder und deren Familienangehörigen. Die Förderung der inneren Auseinandersetzung des Kindes mit der Krankheit und die Stärkung der Lebenswille durch Ermutigung ist sehr wichtig, um die Therapie soweit wie möglich ohne psychologische Schäden zu überwinden. Wir versuchen die Kinder und deren Familienangehörige persönlich beizustehen und den betroffenen Kindern Abwechslung aus dem monotonen Krankenhausalltag herauszuführen, indem wir Veranstaltungen in- und außerhalb der Klinik durchführen.

Seit wann gibt es uns?

Weg der Hoffnung e. V. wurde im Jahre 2001 in Oberhausen von Betroffenen gegründet.

Für wen ist der Verein Ansprechpartner?

Der Verein Weg der Hoffnung e.V. ist ein Selbsthilfeverein für betroffene Kinder zwischen 0-18 Jahren und deren Familienangehörige ohne Beschränkung der Herkunft, Religion und Sprache.

Was machen wir?

Aufklärung

Veranstaltungen in- und außerhalb der Kliniken, um das monotone Krankenhausleben aufzulockern

Elternabende, regelmäßige Besuche auf der Krebsstation, um bei Problemen der betroffenen Familien behilflich zu sein

Organisieren von Typisierungsaktionen, wenn dringend Fremdspender erforderlich ist

Unterstützung der betroffenen Familien, falls während des Aufenthaltes im Krankenhaus finanzielle Probleme auftauchen

Unterstützung der betroffenen ausländischen Familien bei Sprachproblemen

Aufklärung und Aufrufen der ausländischen Bevölkerung zur Registration als Stammzellenspender

Seelische und finanzielle Unterstützung der Familien bei erfolglosen Therapien

Mit welchen Kliniken arbeitet der Verein?

Der Verein arbeitet unabhängig, nach Anfrage mit jeder Uniklinik zusammen.

Machen Sie häusliche Betreuung?

Nein, machen wir generell nicht, außer während der Sterbephase gelten Ausnahmen.

Dürfen Sie als Verein Typisierungsaktionen durchführen?

Ja, wir arbeiten eng mit der Knochenmarkspenderzentrale Uniklinik Düsseldorf zusammen.

Arbeitet der Verein mit betroffenen Kindern aus dem Ausland?

der Verein kann keine betroffenen Kinder aus dem Ausland zur Behandlung nach Deutschland überführen, die Kosten belaufen sich auf ca. 150.000 bis 200.000 € pro Behandlung (ohne Komplikationen und sonstige Ausgaben der Familienangehörigen), diese ist für den Verein nicht tragbar

der Verein unterstützt aus dem Ausland zur Behandlung nach Deutschland eingereiste betroffene Familien und begleitet diese bei Bedarf und Anfrage

bei „Privatpatienten“ aus dem Ausland können Aktionen gestartet werden via

Spendenaufruf

Akquirieren von Sponsoren

Webseite, Soziale Medien, WhatsApp Private Bekanntmachung über Bekanntenkreis

bei Sterbefällen werden in Ausnahmefällen für die aus dem Ausland kommenden betroffenen die Bestattungskosten vom Verein übernommen

 
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