Der große Kampf eines kleinen Jungen!
Lasst uns alle gemeinsam Aslan Hoffnung schenken!
Als Weg der Hoffnung e.V. (Selbsthilfeverein für krebskranke Kinder und Familienangehörige in NRW), möchten wir Sie bitten uns bei dem Überlebenskampf des 3-jährigen Aslan zu unterstützen.
Dieser kleine Held aus Kasachstan hat aufgrund eines Tumors in seinem Gehirn bereits zwei große Operationen durchlaufen und schöpft Hoffnung aus der Protonentherapie, die im Universitätsklinikum Essen durchgeführt wurde. Doch die Kosten für diese Behandlung sind weit höher als erwartet, und Aslans Familie kann diese Last nicht allein tragen. Die Familie hat ihren gesamten Besitz verkauft.
Aslans Geschichte begann im Oktober 2023, als er plötzlich ohne Unterbrechung zu erbrechen begann. So oft und so heftig, dass sie den Notarzt riefen. Der brachte den Kleinen ins Krankenhaus seiner Heimatstadt Almaty, wo er gründlich, aber ergebnislos untersucht wurde. ,,Er lag auf der Intensivstation, aber sein Zustand verbesserte sich nicht.“
Aslan musste in die Klinik geflogen werden. Vier Tage später wurde der Junge als Notfall in die mehr als 1000 Kilometer entfernte Hauptstadt Astana geflogen. Aslan hatte einen Wasserkopf (Hydrocephalus): Dabei ist der Hirnwasserkreislauf gestört, der Druck im Schädelinneren erhöht. An seinem dritten Geburtstag bekam Aslan operativ einen Shunt, mit dem Hirnwasser abgeleitet wird. Das linderte die Beschwerden, die Ursache des Wasserkopfs sollte sich jedoch erst herausstellen, als die Ärzte eine MRT-Untersuchung machten: Das Bild zeigte einen Tumor in Aslans Kopf. Ein Schock für seine Eltern.
Von diesem Moment an wurde Aslans Leben zu einem harten Kampf aus Chemotherapie und Shunt-Operationen. Doch leider war die Chemotherapie erfolglos. „Der Tumor hatte nicht darauf reagiert“. Die Ärzte empfahlen eine weitere Operation und Strahlentherapie. Die Strahlentherapie ist eine entscheidende Behandlungsmethode für krebskranke Kinder und deren „langfristige Genesung“. Im Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) können Tumore äußerst präzise und schonend durch Proton bestrahlt werden. Diese Möglichkeit gibt es in Kasachstan nicht.