Lasst uns gemeinsam auf Aslan hoffen
Brief von Aslan
BRIEF VON ASLAN
Ich bin Aslan, und ich schreibe euch diese Zeilen mit einem Aufruf, der für mich von großer Bedeutung ist. Als 3-jähriges Kind, das in Kasachstan geboren wurde, wisst ihr, dass ich noch nicht schreiben kann. Aber ich habe gesprochen und meine Gedanken dem Verein Weg der Hoffnung e.V. mitgeteilt. Dieser hat mir geholfen meine Worte auf Papier zu bringen.
Ich wünsche mir, dass ihr versteht, wie schwer das ist, was ich gerade durchmache. Um gemeinsam eine Reise der Hoffnung antreten zu können, brauche ich eure Unterstützung!
Wegen des Tumors in meinem Gehirn habe ich bisher zwei große Operationen, Chemotherapie und die Protontherapie überstanden. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde kämpfe ich weiter, weil ich weiter „LEBEN“ möchte. Meine liebe Mama und mein Papa, die immer an meiner Seite sind, versuchen meine Schmerzen zu lindern und ihre Tränen vor mir zu verbergen… Für sie und dafür, dass ich eines Tages zur Schule gehen und wirklich schreiben lernen kann, muss ich kämpfen.
Die Behandlung in der Universitätsklinik Essen war ein letzter Hoffnungsschimmer für mich. Doch leider ist die Behandlung teurer als erwartet, und meine Familie ist auf finanzielle Hilfe angewiesen. Meine Mutter Azhar Mukhametrakhimova und mein Vater Dauren Nurgaziyev haben all unser Hab und Gut verkauft, um mir meine Behandlung zu ermöglichen. Unsere Verwandten und Freunde haben uns in dieser schweren Zeit unterstützt. Ich habe insgesamt sechs Wochen lang die Protonentherapie erhalten, fünf pro Woche, doch vor dem ersten Strahlentermin war unser Geld erschöpft.
Weil kleine Kinder während dieser Bestrahlung nicht stillhalten können, wurde ich jeden Tag unter Vollnarkose gesetzt. Jetzt muss ich nach Kasachstan zurückkehren, um meine Behandlung fortzusetzen. Sie sagen jedoch, dass ich für diese schwierige Reise an ein Beatmungsgerät angeschlossen werde und ein Arzt mich begleiten muss. Leider ist die finanzielle Belastung durch diese Reise und den Behandlungsprozess sehr hoch, und ich weiß, dass meine Familie sich das alles nicht leisten kann. Um das Licht in meinen Augen zu bewahren, brauchen wir wirklich dringend Eure Hilfe!
Auf den Fotos von Papas Handy spiele ich im Pool, fahre mit meinem Spielzeugauto schnell herum, ich war immer in Bewegung; ich tanzte und lachte. Aber jetzt liege ich meistens im Bett und fahre meine Spielzeuge auf meiner Decke hin und her. Ich habe nicht aufgegeben; mein Spielzeugauto und ich werden keine Hindernisse kennen, natürlich mit eurer Unterstützung!
Meine Mutter versucht, ihre Tränen zu verbergen, während sie mich streichelt, sie ist sehr traurig, weil sie hilflos ist. Meine lieben Freunde, ich bitte euch, mir und meiner Familie in dieser schweren Zeit zu helfen.
Mit einer Spende könnt ihr dazu beitragen, mein Leben zu retten. Jede Hilfe ist von großem Wert, um diese Behandlung zu ermöglichen. Bitte schenkt mir Hoffnung mit eurer Unterstützung von Herzen! Ich hoffe auf eure Hilfe und Unterstützung; ich glaube daran und werde nicht aufhören zu hoffen.
Mit Liebe und Dankbarkeit,
Aslan
Lasst uns alle gemeinsam Aslan Hoffnung schenken!
Als Weg der Hoffnung e.V. (Selbsthilfeverein für krebskranke Kinder und Familienangehörige in NRW), möchten wir Sie bitten uns bei dem Überlebenskampf des 3-jährigen Aslan zu unterstützen.
Dieser kleine Held aus Kasachstan hat aufgrund eines Tumors in seinem Gehirn bereits zwei große Operationen durchlaufen und schöpft Hoffnung aus der Protonentherapie, die im Universitätsklinikum Essen durchgeführt wurde. Doch die Kosten für diese Behandlung sind weit höher als erwartet, und Aslans Familie kann diese Last nicht allein tragen. Die Familie hat ihren gesamten Besitz verkauft.
Aslans Geschichte begann im Oktober 2023, als er plötzlich ohne Unterbrechung zu erbrechen begann. So oft und so heftig, dass sie den Notarzt riefen. Der brachte den Kleinen ins Krankenhaus seiner Heimatstadt Almaty, wo er gründlich, aber ergebnislos untersucht wurde. ,,Er lag auf der Intensivstation, aber sein Zustand verbesserte sich nicht.“
Aslan musste in die Klinik geflogen werden. Vier Tage später wurde der Junge als Notfall in die mehr als 1000 Kilometer entfernte Hauptstadt Astana geflogen. Aslan hatte einen Wasserkopf (Hydrocephalus): Dabei ist der Hirnwasserkreislauf gestört, der Druck im Schädelinneren erhöht. An seinem dritten Geburtstag bekam Aslan operativ einen Shunt, mit dem Hirnwasser abgeleitet wird. Das linderte die Beschwerden, die Ursache des Wasserkopfs sollte sich jedoch erst herausstellen, als die Ärzte eine MRT-Untersuchung machten: Das Bild zeigte einen Tumor in Aslans Kopf. Ein Schock für seine Eltern.
Von diesem Moment an wurde Aslans Leben zu einem harten Kampf aus Chemotherapie und Shunt-Operationen. Doch leider war die Chemotherapie erfolglos. „Der Tumor hatte nicht darauf reagiert“. Die Ärzte empfahlen eine weitere Operation und Strahlentherapie. Die Strahlentherapie ist eine entscheidende Behandlungsmethode für krebskranke Kinder und deren „langfristige Genesung“. Im Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) können Tumore äußerst präzise und schonend durch Proton bestrahlt werden. Diese Möglichkeit gibt es in Kasachstan nicht.
Die Familie setzte ihre Hoffnungen auf eine Strahlentherapie im Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE) in Essen. Diese Behandlung ist eine große Chance für Aslan, aber sie ist sehr teuer.
Aslan, der in Deutschland im Universitätsklinikum Essen eine sechs Wochen andauernde Protonentherapie die fünf Mal in der Woche durchlaufen hat, musste in dieser Zeit viele Komplikationen und Schwierigkeiten ertragen. Nun muss er zur Fortsetzung seiner Behandlung nach Kasachstan zurückkehren. Doch diese Reise ist äußerst schwierig, da Aslan auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist und ein Arzt ihn begleiten müssen. Es laufen Verhandlungen mit der Lufthansa (Turkish Airlines), aber die notwendigen finanziellen Mittel für diese Reise und die Fortsetzung der Behandlung sind für Aslans Familie unerreichbar geworden.
Die Familie ist in einer sehr schwierigen Situation, sie sind auf finanzielle und moralische Unterstützung angewiesen. Damit Aslan weiterhin um sein Leben kämpfen kann, benötigt die Familie dringend Ihre Hilfe.
In Deutschland gibt es keine Unterstützung für Patienten, die aus dem Ausland kommen. Aufgrund der Komplikationen steigen die Kosten ständig an.
Als Verein möchten wir zeigen, dass Aslan in dieser schwierigen Zeit nicht allein ist. Wir haben eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um die Behandlung des kleinen Patienten zu unterstützen.
Wir hoffen auf die Unterstützung unserer Sponsoren, Vereinsmitglieder und aller wohltätigen Freunde, um Aslan eine helfende Hand zu reichen. Jede Spende, die unser kleiner Held erhält, wird ihm helfen, sich am Leben festzuhalten.
Vergessen Sie nicht, jeder Tropfen Hoffnung schenkt Aslan Leben. Lassen Sie uns gemeinsam Aslan Hoffnung schenken!
Der Verein Weg der Hoffnung e.V. wurde im Jahr 2001 von krebskranken Familien gegründet.
Mehr Informationen über Weg der Hoffnung e.V. finden Sie auf unserer Website: www.wegderhoffnung.org.
Wer dem kleinen Aslan helfen möchte, dessen Eltern die Behandlungskosten nicht allein aufbringen können, kann auf unser Vereinskonto spenden
KONTOINFORMATIONEN
Name des Kontoinhabers: Weg der Hoffnung e.V.
Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN: DE08 3655 0000 0100 0385 38
BIC: WELADED1OBH
Bitte spenden Sie, indem Sie ‚ASLAN‘ in den Verwendungszweck schreiben!
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